"Stell Dich frei"   -    Freie Aufstellung

 

Wir alle wünschen uns in der Regel, Glück und Frieden zu erfahren und uns ein erfülltes Leben zu gestalten.

Jedoch wirken oft unbewußte, alte Muster und Verstrickungen in uns, die es immer wieder zu verhindern wissen, dass wir unseren Herzensweg im Leben gehen können.
Allzu oft drehen wir uns dann im Kreise, geraten immer wieder in ähnliche unbefriedigende Beziehungen, berufliche Situationen oder andere unangenehme Lebensumstände.
Diese  Verstrickungen laufen meist unbewusst ab, daher können wir diese nicht direkt erkennen, sondern erfahren nur deren, oft sehr frustrierende, Auswirkung im Alltag. Oft lässt sich dies auch nicht aus unserer individuellen Geschichte heraus erklären und widersetzt sich üblichen Lösungsansätzen. Es können unbewusste Verbindungen zu Familienmitgliedern - auch aus vorherigen Generationen - und deren Schicksale sein, die, ohne dass wir es ahnen, unser Fühlen, Denken, Handeln und somit auch unsere Beziehungen beeinflussen. Auch können alle nicht verarbeiteten Ereignisse, schicksalhafte Einschnitte und nicht-gelebtes Leben in der Familie, wie z.B. früher Tod, Trennungen, Krankheiten, Kriegserlebnisse, Heimatverlust, ausgeschlossene Familienmitglieder usw. dazu führen, dass wir stellvertretend Gefühle, Krankheiten und Handlungsmuster für andere übernehmen und wiederholen.


Die freie Aufstellung ist eine Methode, die helfen kann, diese in dem Familiensystem nicht verarbeiteten Ereignisse und vorhandenen Blockaden, auch ungelöste und nicht gelebte Gefühle durch sogenannte Stellvertreter im Raum sichtbar zu machen. Indem wir sie sichtbar, d.h. bewußt machen, finden die dahinterliegenden Themen und Blockaden ihren Ausdruck und können angeschaut werden und so zu einer heilsamen Auflösung kommen. Auch Krankheitssymptome können sich zurückziehen.

Thematisch kann praktisch alles aufgestellt werden: konkrete Elemente wie Familienmitglieder oder der Lebenspartner, Kollegen, Freunde, der Chef, aber auch abstrakte Dinge wie Gefühle oder z.B. Lebensziele, ein Krankheitssymptom, ein Gegenstand, ein Problem, das Innere Kind, die Innere Frau/ der Innere Mann usw.

 

Wie laufen Aufstellungen ab?

Es gibt die Möglichkeit offen oder verdeckt aufzustellen. Beim offenen Aufstellen wird das anstehende Thema in der Gruppe ausgesprochen. Der „Aufsteller“ beschreibt zu Beginn sein Anliegen und benennt, wen oder was er aufzustellen beabsichtigt. Dann werden „Stellvertreter“ aus dem Kreis der Anwesenden ausgewählt, die das Thema aufstellen. Sie fühlen sich in die Situation hinein, agieren nach den aufkommenden Impulsen, sprechen Gefühle aus, gehen in Aktion. Der „Aufsteller“ selbst bleibt Beobachter, um das Geschehen in Ruhe reflektieren zu können und wird dann gegen Ende zur Auflösung der Situation in die Szene gebeten, löst seinen „Stellvertreter“ dann ab. Es ist immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie treffend meist auch der „Stellvertreter“ die Rolle zugeteilt bekommt, in welcher er oder sie sich genau sein gegenwärtiges Thema anschauen kann. Also auch der „Stellvertreter“ erfährt Klärung und Heilung.

 

Bei der verdeckten Aufstellung erfährt nur der Aufstellungsleiter das Thema, die „Stellvertreter“ werden aufgestellt, ohne zu wissen, wen oder was sie aufstellen. Und auch hier grenzt es immer wieder an ein Wunder, dass das Thema dennoch erspürt und sichtbar gemacht wird.


Sowohl für den „Aufsteller“, als auch für den „Stellvertreter“ sind keine Vorkenntnisse oder medialen Fähigkeiten erforderlich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anette Rapp - Praxis für Astrologie und Heilarbeit - Wiesbaden
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